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JiM 50 -
GRID MESH
Deutschland
Frank Paul Schubert -
Andreas Willers -
Freies Spiel der Kräftex
Vier Berliner Improvisationskrösusse der zweiten Generation frei formulierter Musik, mit hinreichend Reputation dahingehend ausgestattet, und in ihrer Klangsprache, auch vokabularisch, originär, großartig und explizit dem Jazzkanon zugetan, installierten einen ausgefuchsten musikalischen Abenteuerspielplatz. Umwerfend und extraordinär.x
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Leider war die publikumsmäßige Teilhabe ziemlich ernüchternd. Was die begeisterte Disposition des Abends in keinster Weise trübte. Eine betrübliche Nachricht stand zu Beginn an: Johannes Bauer, reguläre, markante Posaunenstimme des Quartetts, musste aufgrund schwerer Erkrankung die Tour absagen. Ihm war auch der Abend gewidmet.x
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An seiner Stelle war der saarländische Posaunist Christof Thewes am Zug. Ein bemerkenswerter Musiker, der mit seiner diffizilen, klangblühenden, enorm wendigen Spielweise eine neue Nuance in den Bandsound einbrachte. Und er agierte mit demselben, unverrückbaren Kollektivverständnis wie Großmeister Bauer.x
Apropos Kollektiv: Das Quartett hat seine Musizierhaltung noch eindringlicher kultiviert und eingeschmolzen. Ein eindringliches kollektives Wildern in Kohärenz von seltener Qualität und Natürlichkeit. Die Gestaltungsrollen zwischen den Musikern wechselten fließend. So strukturierte Frank Paul Schubert sein verästeltes, impulsives Saxophonspiel immer wieder mit repetitiven, rhythmischen Mustern, während derer Willi Kellers und Andreas Willers hochsensibel in ein prächtiges Klangfarbenkonvolut abtauchten, ehe sie plötzlich den Rockhammer auspackten oder einer irrwitzigen Jazz-
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In ihrer, mit einer sehr erfrischenden und undogmatischen Free Jazz-
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Das 50. Konzert war ein würdiges Geschenk an die "JiM-
Hannes Schweiger / JiM -
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