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JiM 51 -
MICHAEL ZERANG & THE BLUE LIGHTS
USA / Schweden
Dave Rempis -
Kent Kessler – double bass / Michael Zerang – drums
Lichtspielex
Er ist einer der Eckpfeiler von Chicagos jazzaffiner Improvised Music-
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Beteiligt an Zerangs handverlesener Formation waren, mit viel Lust und Laune agierend, neben den gestandenen Musikern Kent Kessler und Dave Rempis, die beiden Jungtalente John Dikeman und der Schwede Emil Strandberg. Die Musik wurde in durchkalkulierten Stücken, alle aus der Feder Zerangs, transportiert und folgten im Formverlauf einem a-
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Die Themen versprühten volltönende, durchdachte Dreistimmigkeiten, die mit tänzelnden, periodischen Beats unterlegt waren, die Zerang immer in treibender Manier ins Getriebe warf. Danach war genügend Platz für die solistischen Ausritte gegeben. Hier brillierten vor allem Rempis und Dikeman. Erster mit einfallsreichen Abfolgen von Changes über die vorgegebenen Tonarten und leichtfingerigen Läufen mit denen er in die Grenzregionen der Tonalität vordrang und auch gelegentlich überschritt. Dikeman hingegen schraubte sich mit enormer Intensität und kontrollierten Schreien in die klangliche Stratosphäre empor, in ständigem Wechsel von "in and out"-
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Die eigentlichen Lichtblicke erhellten im 2.Set den Raum, als die orthodoxen Abläufe durchbrochen wurden und die Klanghandlungen in kollektiv formulierten energetischen "Ascensions" dahinrasten und spontan gestaltete Abschnitte in Kleinstgruppierungen in irrlichtenden Klangfarbenspielen sich austobten. Oder auch in Sequenzen mit kontrapunktischem Feinschliff, wie etwa im Duo der beiden Saxophonisten, auftrumpften. Die Dringlichkeit der Musik war plötzlich gegeben. Also ein Mehr an Nuancierung und Non-
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Trotzdem, ein alles in allem anregender Kehraus einer aufregenden JiM-
Hannes Schweiger / JiM -
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