persönlicher Nachruf - Der Jazz-Heinz

Karl Hodina
.* 07.Juni 1935, Wien  -  † 24.März 2017, Wien.
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Seine mit viel Gefühl interpretierten Wienerlieder der anderen Art, viele davon getextet von
Walter Pissecker, die "Weana Tanz", die "Heurigen-Gstanzln" und viele andere musikalische und
textliche Schmankerln - einiges davon hat er gemeinsam mit "Extremschrammler" Roland Neuwirth
.gespielt und auf dem Tonträger "Briada", aufgenommen in der Wiener "Kulisse", veröffentlicht..
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Die Virtuosität auf seiner "Quetsch`n", die er so herrlich swingen lassen konnte, hat ihn aber auch
als hervorragenden Jazzer ausgezeichnet. 1957 gründete er das "Vienna modern Jazz Quartet".
In weiterer Folge gab es Auftritte mit vielen Jazzern der Wiener Szene, ab den 70er-Jahren
oftmals im "Jazzland". Karl Hodina war aber nicht nur ein Vollblutmusiker sondern, nicht zu
.vergessen, auch ein ausgezeichneter Maler..
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Beim "Herrgott aus Sta" in Ottakring habe ich vor vielen, vielen Jahren dank eines gemeinsamen
Freundes den Karl nicht nur als Musiker, sondern auch als liebenswerten Menschen kennen gelernt.
Lange Jahre waren meine Freunde und ich oft Gäste bei seinen Auftritten bei diesem Heurigen.
Immer hat er sich nach Ende des offiziellen Programmes an unseren Tisch gesetzt und für uns
noch ein bischen "gejazzt". Da ist dann, manchmal in Anwesenheit von "Oberspitzbua" Toni Strobl,
auch ordentlich "da Schmäh grennt". Für mich unvergesslich !

Pfiat di god, Koarl  !

Wikipedia über K.Hodina
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