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DOPPELKONZERT
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JiM 54 / Dienstag, 24.Mai 2016 -
Damit unsere Gäste den Abend vor dem Konzert auch kulinarisch genießen können:
Einlass ab 18:30 Uhrx
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:D O P P E L K O N Z E R T:.
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.S E T 1..
THE REMPIS PERCUSSION QUARTET
USA / Norwegen
Dave Rempis -
Ingebrigt Håker Flaten -
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Im April 2004 gründete der Saxophonist Dave Rempis gemeinsam mit dem Bassisten Anton Hatwich und den beiden
Schlagzeugern Tim Daisy und Frank Rosaly spontan ein Quartett. Nach einigen Monaten der Zusammenarbeit
der zur absoluten Topklasse der jungen Chicagoer Free Jazz-
ein Auftritt im "Empty Bottle" in Chicago aufgenommen und als limitierte Live-
Inspiriert vom Interesse an westafrikanischen aber auch lateinamerikanischen Rhythmen und darauf basierend werden
die Auftritte des "RPQ" von der groovigen, rauen Energie des amerikanischen Funk und Free Jazz getragen, aber auch
stille, balladeske Passagen sind zu hören. Neben den spontanen Improvisationen wird auch Augenmerk auf Ensemblearbeit
und Kompositionsstrukturen gelegt..
Das erste Studioalbum ("Rip Tear Crunch") erschien, von der Kritik mit Lob überhäuft, im April 2006 gerade rechtzeitig
vor Beginn einer Tournee in deren Verlauf eine Doppel-
die Band regelmäßig durch die USA und Europa, wo sie auch schon bei einigen großen Festivals auftrat. 2009 wechselte
die Besetzung der Band. Der norwegische Ausnahmebassist Ingebrigt Håker Flaten trat an die Stelle von Anton Hatwich.
Dave Rempis ist seit nunmehr fast 20 Jahrenn einer der viel beachtetsten Jazzer der Chicagoer Szene, war neben
Ken Vandermark als zweiter Saxophonist in der "Vandermark Five" tätig und ist Mitglied in dessen "Resonance Ensemble".
Die Bands "The Engines", "Wheelhouse" und "The Outskirts" sind weitere Projekte an denen er als Saxophonist und
Leader bzw. Co-
dem "Ingebrigt Håker Flaten Chicago Sextet" und zuletzt mit "Michael Zerang & the Blue Lights" in den letzten Jahren
beeindruckend Auftritte im "Martinschlössl".
Ingebrigt Håker Flaten, Bassist aus Norwegen und ebenfalls äußerst umtriebig, ist Mitglied und/oder Leader in diversen
Topbands wie "The Thing", "Atomic", "School Days", usw. und gilt als einer der absoluten Spitzenbassisten der Szene.
Auch Ingebrigt gehört zu den immer wieder gerne gesehener und gehörter Musikern im "Martinschlössl"..
Tim Daisy, ebenfalls Mitglied der "Vandermark Five", im "Resonance Ensemble" und Schlagzeuger in vielen anderen Bands,
saß beim denkwürdigen, ersten Konzert der Reihe "Jazz im Martinschlössl" am 6.Mai 2008 (im Duo mit Ken Vandermark)
und natürlich auch bei den Konzerten mit dem "RPQ", im Duo mit Dave Rempis und bei Ken Vandermarks "Made to Break"
im "Schlössl" an den "Fellen"..
Frank Rosaly bildet gemeinsam mit Tim Daisy im "RPQ" ein Schlagzeugduo der Sonderklasse. Auch er ist seit
ca. 10 Jahren fixes Mitglied der Chicagoer Jazz-
Im "Martinschlössl" trat Frank zuletzt am 30.Jänner des heurigen Jahres im Trio "Hearts & Minds" des Chicagoer
Bassklarinettisten Jason Stein auf.
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.S E T 2..
UNIVERSAL INDIANS feat. JOE McPHEE
USA / Norwegen
Joe McPhee -
xJohn Dikeman -
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1968 erschien auf dem Label lt "Impulse!" das Album "Love Cry" von Albert Ayler. Der letzte Titel auf diesem Album lautet "Universal Indians".x
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Drei Musiker der jungen Jazz-
einen Hinweis auf ihre Spielweise gegeben: frei improvisierten Jazz im Geiste von Albert Ayler und in der Tradition des
energetischen, kompromisslosen "Free Jazz" der 1960er Jahre.
Der Saxophonist John Dikeman (*1983 in Nebraska, USA) verbrachte schon in jungen Jahren seine Zeit mit dem
studieren und praktizieren von Musik. Sehr bald endeckte er für sich die gewaltige Ausdruckskraft der Musik von
John Coltrane, Cecil Taylor, Albert Ayler und John Zorn. Bereits mit 16 Jahren begann er professionell zu spielen
und traf bald darauf auf Jack Wright der ihn stark beinflußte und mit dem er lange Zeit zusammenarbeitete.
Nach Aufenthalten in New York City, Philadelphia und Kairo zog er Ende 2007 nach Amsterdam, wo er seither lebt.
Zahlreiche Spitzenjazzer der internationalen Improszene gehören zu seinen musikalischen Partnern:
Ab Baars, Han Bennink, Jeb Bishop, Roy Campbell, Hilliard Greene, Wilbert De Joode, Fred Lonberg-
Im November ist er mit zwei Giganten der Free Impro Szene, Hamid Drake und William Parker, wieder in Europa
auf Tournee und wird mit den beiden auch bei uns im "Schlössll" zu Gast sein !x
xFür das rhythmische Rückgrad des Trios sorgen die beiden jungen, aufstrebenden Norweger Jon Rune Strøm am Bass
und Tollef Østvang am Schlagzeug. Den beiden ist die freie Improvisation ebenso ihr musikalisches Hauptanliegen
wie John Dikeman und so agieren sie auch als kongeniale Partner des Saxophonisten.
Dass Jazzer aus dem europäischen Norden gar nicht unterkühlt spielen beweisen ja ganz im Gegenteil die zahlreichen
Topmusiker aus Skandinavien wie Magnus Broo, Frode Gjerstadt, Mats Gustafsson, Ingebrigt Håker Flaten,
Fredrik Ljungkvist, Paal Nilssen-
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Ja und da ist dann noch, last but not least, der große Mulitinstrumentalisten Joe McPhee, er beherrscht insgesamt 11 (!)
Holz-
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Im November wird Joe 77 (!) Jahr alt und prägt seit mehr als vierzig Jahren die Free Impro-
Sein Spiel ist nach wie vor voller Energie und Emotionen. In den 1960er Jahren begann er seine Karriere unter anderem
in Ensembles von Don Cherry und spielte 1967 mit Clifford Thornton sein erstes Album ein. Ab Mitte der 1970er Jahre
wurde er mit einer Reihe aufsehenerregender Alben, u.a. mit dem französische Saxophonist André Jaume, auch in
Europa bekannt, wo er zu dieser Zeit auch lebte.
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In den 1990er Jahren begann seine Zusammenarbeit mit Chicagoer Musikern aus dem Umfeld von Ken Vandermark.
Er war Mitglied im "Peter Brötzmann Chicago Tentet", bildet mit Dominic Duval und Jay Rosen das "Trio X" sowie mit
Fred Lonberg-
spielte er in dem Projekt "A Tribute to Albert Ayler" zusammen, das auch als Live-
sind auch seine Duo-
Bisher hat Joe an die 100 Tonträgereinspielungen alleine unter seinem Namen veröffentlicht.
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Ein besonderer Abend für Fans des "Free Impro Jazz" mit zwei hochkarätigen Bands !
Musikbeitrag
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EUR 24,00 -
Ermäßigung für Ö1-
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.Platzreservierungen: info@jazzheinz.comx
Das Martinschlössl-
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Herzliche jazzige Grüße
Der Jazz-
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Mit freundlicher Unterstützung der Bezirksvorsteherin des 18.Bezirkes Fr. Mag. Silvia Nossek
und der Kulturabteilung (Magistratsabteilung 7) der Stadt Wien.
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